STIMMEN 2025 Festival
Motettenchor Lörrach & asambura ensemble
Foto: Günther Fischer
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Klassik

Vokalmusik

SO | 29.6. | 18 Uhr

€ 45

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Motettenchor Lörrach & asambura ensemble Lux Perpetua – Ein transkultureller Zyklus über Ewigkeit nach Mozarts Requiem von Maximilian Guth

Burghof
Bild Motettenchor Lörrach & asambura ensemble
Foto: Günther Fischer
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Lux Perpetua erforscht den komplexen Kosmos eines scheinbar wohlvertrauten, aber immer neu rätselhaften und tiefgründigen Fragments: Mozarts unvollendetes Requiem. Der Introitus spannt den Bogen zwischen ewiger Ruhe (requiem aeternam) und ewigem Licht (lux perpetua). In der Frage nach dem Wesen der Ewigkeit angesichts der Unendlichkeit des Todes liegt die musikalische Polarität von Lux Perpetua, komponiert von Maximilian Guth. Es wird eine Totenmesse aus einer von Mozart nicht mehr erlebten, aber leidenschaftlich vorausgeahnten musikalischen Zukunft hörbar gemacht. Lux Perpetua nutzt Klangfarben und Skalen aus verschiedenen Musiktraditionen, um Mozarts Musik neu hörbar zu machen. Es dringt in die überraschend fremde Dimension des Requiems vor und zeigt vielfältige Facetten, von demütiger Einsicht bis zu abgründiger Verzweiflung. Es verbindet Kulturen und Religionen, setzt sich mit Verzweiflung, Hoffnung und Trost auseinander und öffnet sich dem ewigen Licht.

Empfehlungen:

  • Liedermacher

    Singer-Songwriter

    DO | 26.6.25 | 20 Uhr

    Voodoo Jürgens

    Voodoo Jürgens erzählt Geschichten von Außenseitern, Gaunern und Antihelden und gibt diesen verlorenen Seelen eine Stimme. Seine Songs sind voller Mut, Zeitlosigkeit und rauer Emotion – kein Austropop, sondern purer Wiener Soul. Lyrisch ist der österreichische Liedermacher präzise und mitreißend. Seine Musik changiert virtuos: mal zart und berührend, dann wieder mitreißend und feurig. Die Ansa Panier, längst als beste Live-Band des Landes bekannt, swingt, twisted und jazzed sich geschmackvoll durch ein Panoptikum wunderschöner Klänge. Nach seinem mit Gold ausgezeichneten Debüt „Ansa Woar“ (2016), dem Amadeus-Award-prämierten „`s klane Glücksspiel“ (2019) und einer Filmmusik-Nominierung für „Sargnagel – Der Film“ präsentierte Voodoo Jürgens 2022 mit „Wie die Nocht noch jung wor“ ein weiteres Meisterwerk. Auf dieser Platte gibt er sich persönlicher und gewährt uns Einblicke in sein eigenes Seelenleben. „Wie die Nocht noch jung wor“ zeigt einen Künstler auf seinem ersten Zenit.  

    Burghof
  • Live-Podcast

    FR | 27.6. | 18.30 Uhr

    Litfass live – STIMMEN on air Der Burghof-Podcast im Festivalmodus

    Im Rahmen des STIMMEN-Festivals 2025 wird der Burghof-Podcast Litfass zum Live-Erlebnis: In konzentrierten Gesprächen treffen Stimmen aus Kultur, Politik, Stadtentwicklung und Gesellschaft aufeinander – live, offen, ungefiltert. In einem kuratierten Setting sprechen Festivalintendant Timo Sadovnik und Dr. Elisabeth Weiß-Sinn mit ausgewählten Gästen über die Rolle von Kultur in Zeiten der Veränderung, über Stadt als Möglichkeitsraum, über Förderpolitik, Relevanz und Resonanz.

    Im ersten Gespräch stehen zwei Themenkomplexe im Zentrum: 
     

    • Kultur als Standortfaktor: Wie tragen Kunst und Kultur zur Attraktivität eines Ortes bei – für Menschen, die dort leben, für Unternehmen, die Fachkräfte gewinnen wollen, und für Gäste, die auf der Suche nach Erlebnissen sind?

    • Kunstförderung – Luxus oder Notwendigkeit? Welche Argumente sprechen für eine starke öffentliche Kulturförderung? Wie lassen sich neue Finanzierungsmodelle denken? Und welche Verantwortung haben Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um eine lebendige Kulturlandschaft zu erhalten?

    Burghof
  • Foto: Olivier Sanchez/Crystal Pictures

    Vokalmusik

    FR | 27.6. | 20 Uhr

    A Filetta In voce è detti

    Seit über vier Jahrzehnten bewegt sich das Vokalensemble A Filetta auf einem Weg, der sich dem Gewöhnlichen entzieht – zwischen Tradition und zeitgenössischer Offenheit, zwischen Herkunft und Dialog. Die sechs Stimmen, allesamt tief in der korsischen Polyphonie verwurzelt, entfalten einen Klangraum, der zugleich archaisch und unerwartet gegenwärtig wirkt. Im Programm „In voce è detti“ verbinden sich traditionelle korsische Gesänge mit Werken aus Film und Theater, darunter Stücke für Bruno Coulais' Filmmusiken, für Choreografien von Sidi Larbi Cherkaoui und Vertonungen antiker Tragödien. Auch neuere geistliche und weltliche Stücke finden hier ihren Platz – Werke, die aus der langen Auseinandersetzung mit dem Wort, mit Raum, Atem und Resonanz entstanden sind. Die Poesie dieser Musik liegt nicht im Ornament, sondern in der Klarheit ihrer Setzungen. Sie verweigert sich dem Kitsch und entfaltet gerade dadurch ihre emotionale und ästhetische Tiefe.

    Christuskirche Lörrach
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