2017
2013 stieg Tom Odell aus dem Nichts an die Spitze der britischen Charts auf. Für sein Debütalbum „Long Way Down“ erhielt er Platin und den BRIT Critic’s Choice Award. Sein Erfolg führte ihn im folgenden Jahr bis ins Vorprogramm der Rolling Stones im Londoner Hyde Park. Der sensationelle Aufstieg schien kein Ende zu nehmen. Tom Odell selbst griff nach der Handbremse und nahm sich in der Folge die Auszeit für sein zweites Album. Keine leichte Aufgabe, gemessen an den Lorbeeren für sein Debütalbum. Der Engländer zog sich zurück nach Manhattan, wo er nicht auffallen würde. Die Metropole gab ihm erste Inspirationen für sein zweites Album – nachts im Kino, tagsüber in den Schluchten der Stadt. Nach einiger Zeit im East Village und später in Los Angeles sprudelten die Songs nur so und bildeten die Grundlage für „Wrong Crowd“, welches 2016 erschien. Ein Album voller Lieder, die „groß und dramatisch klingen“, wie Odell selbst sagt und der vom englischen Telegraph als „missing link between Elton John und Coldplay“ bezeichnet wurde. Sein Konzert 2017 auf dem Lörracher Marktplatz begeistere das STIMMEN-Publikum.
